Hadith und Haditharten

In der religiösen Literatur wurde ‘Hadith' zunächst für „die Worte und Aussprüche des Propheten und später für seine Worte, Taten und stillschweigenden Billigungen“ verwendet. Sogar Worte und Taten der Prophetengefährten (Sahaba) und deren Nachfolger (Tabiun) werden - obgleich mit den Zusätzen maukuf und maqtu - als Hadith bezeichnet. Einige verwenden in diesem Sinne anstelle von Hadith den Begriff Khabar (Bericht, Nachricht) und für die Worte und Taten der Prophetengefährten und deren Nachfolger den Begriff Athar (Zeugnis).

Im weitesten Umfang kann ‘Hadith' wie folgt definiert werden:

„Alles dem Propheten (oder den Sahaba und Tabiun) an Wort, Tat, Vortrag, Billigung, angeborenen natürlichen und charakterlichen Eigenschaften Zugeschriebene“

Das Wort Sunna hingegen bedeutet wörtlich „Weg und (gewohnter) Hergang“. Während zunächst Sunna für die „Taten“ und Hadith für die „Worte des Propheten“ verwendet wurde, umfasste die Sunna später sowohl die in den Worten und Taten vorhandenen expliziten Aussagen des Propheten, als auch die in der stillschweigenden Billigung der gesehenen und gehörten Vorfälle vorhandenen impliziten Aussagen in ihrer Gesamtheit. Diese Definition gilt für die Usul-Gelehrten. Die Hadith-Gelehrten hingegen verwenden Hadith und Sunna synonym.

Aufbau der Hadith

Hadith bestehen aus zwei voneinander sehr unterschiedlichen Hauptbestandteilen: der Sanad (Überlieferungskette) und dem Matn (Inhalt, Text). Sanad ist der Teil, in dem die Rawi (Überlieferer/Überlieferinnen) das Hadith, unter der Voraussetzung, dass der jeweilige Rawi das Hadith von jemandem gehört, übernommen und überliefert hat, bis zurück zum Propheten aufgelistet werden. Die Sanad ist also die Namenskette der Überlieferer.

Die Auflistung der Namenskette der Überlieferer wird Isnad genannt. Heute werden Sanad und Isnad bedeutungsgleich verwendet. Für Sanad wird auch Tariq (wortwörtlich „Weg“) und Wadschh (wortwörtlich „Aspekt, Seite, Gesicht“) gebraucht.

Matn hingegen ist der eigentliche Teil des Hadith; nämlich der Text der Überlieferung, der nach dem Ende der Überlieferungskette kommt.

Hadith - Arten

I Aufteilung in akzeptierte und abgelehnte Hadith

Die Hadith werden hinsichtlich der Anerkennung oder Ablehnung in zwei Gruppen aufgeteilt; in maqbul (akzeptierte) und mardud (abgelehnte).

Maqbul: Hadith, deren Rawi als glaubwürdig anerkannt werden; und die somit verbindlich sind.

Mardud: Hadith, deren Überlieferer nicht als glaubwürdig eingestuft werden und die deswegen nicht verbindlich sind.

Hadith, deren Verbindlichkeit umstritten ist, gelten ebenfalls als mardud.

II. Aufteilung nach der Anzahl der Überlieferer

Die Hadith werden hinsichtlich der Anzahl der Rawi in zwei Kategorien unterteilt, nämlich in Ahad (Überlieferungen durch Einzelpersonen) und Mutawatir (Überlieferungen durch Gruppen); maschhur (berühmte/bekannte/sehr verbreitete) Hadith werden ebenfalls in die Ahad-Kategorie eingeteilt.

Mutawatir: Hadith, die in jeder Generation von mehreren unabhängigen Gruppen überliefert werden, sodass es unmöglich ist, dass diese sich auf eine Falschaussage abgesprochen haben könnten, ist ein Mutawatir-Hadith und basiert auf etwas Gehörtem oder Gesehenem. Hadith mit diesen Eigenschaften beinhalten sicheres Wissen und können somit nicht infrage gestellt werden.

Wenn die Mutawatir-Hadith in all ihren Überlieferungsvarianten den gleichen Wortlaut haben, werden sie „lafzan (gemäß dem Wortlaut) mutawatir“ genannt. Es gibt nur wenige solche Hadith.

Wenn verschiedene Urteile, die bedeutungsgemäß ein gemeinsames Thema zum Gegenstand haben, durch ein Mutawatir-Hadith überliefert werden, wird diese gemeinsame Bedeutung „ma'nan (sinngemäß) mutawatir“ genannt. Dieser Art Mutawatir-Hadith sind zahlreich.

Ahad: Nennt man Hadith, welche die Eigenschaften der Mutawatir-Hadith nicht besitzen. Aus diesem Grunde sind die meisten Hadith, die die Tawatur-Bedingung nicht erfüllen (also nicht Mutawatir-Hadith sind), Ahad-Hadith. Die Hadith in unseren Hadith-Büchern sind demnach nahezu allesamt Ahad-Hadith.

Maschhur: Hadith, die am Anfang die Eigenschaften eines Ahad-Hadith aufweisen und in den späteren Generationen aber die Verbreitung wie ein Mutawatir-Hadith erreichen, werden „maschhur-Hadith“ genannt. Diese Hadith müssen in allen Generationen jeweils von mindestens zwei Rawi überliefert worden sein.

III. Aufteilung bezüglich des Ursprungs der Überlieferungskette

Die Person, der ein Hadith-Text zugeschrieben wird, d. h. mit der eine Überliefererkette (Sanad) kommt, kann unterschiedlich sein. Demzufolge werden die Hadith jeweils unterschiedlich benannt. Wenn ein Hadith Allah zugeschrieben wird, heißt es qutsi (heilig), wenn es dem Propheten zugeschrieben wird, heißt es marfu (auf den Propheten zurückgehend). Wird ein Hadith einem Prophetengefährten (Sahaba) zugeschrieben, nennt man es maukuf (‘stillgelegt' bei den Sahaba), und wenn es jemandem der Nachfolgergeneration (Tabiun) oder der darauf folgenden Generationen zugeschrieben wird, heißt es maqtu (‘unterbrochen' bei den Tabiun).

Hadith, die der Prophet mit der Formel „Allah der Erhabene hat Folgendes gesagt“ Allah zuschreibt, die aber keine Koranverse sind, nennt man Qutsi-Hadith oder auch Ilahi- und Rabbani- (göttliche) -Hadith.

Marfu-Hadith sind Überlieferungen, die in Form von Wort, Tat, Vortrag, Billigung, angeborenen natürlichen und charakterlichen Eigenschaften auf den Propheten zurückgeführt werden, unabhängig davon, ob die Sanad (Überlieferungskette) muttasil (ununterbrochen) oder munqati (unterbrochen) ist.

Wenn ein Hadith explizit dem Propheten zugeschrieben wird, so erhält es die Bezeichnung „sarahatan marfu (explizit auf den Propheten zurückgehend)“. Aussagen der Prophetengefährten über vorherige Propheten oder über zukünftige Ereignisse oder über Taten, die Belohnung oder Bestrafung mit sich ziehen, und deshalb nicht ihrer selbstständigen Meinung entspringen können, werden „hukman marfu (implizit auf den Propheten zurückgehend)“ genannt.

Maukuf-Hadith hingegen sind Worte, Taten und stillschweigende Billigungen die -muttasil oder munqati- nicht bis zum Propheten, sondern zu den Prophetengefährten zurückgeführt werden.

Die Aussagen, Taten und Billigungen die auf die Nachfolgergeneration (Tabiun) zurückgehen, werden Maqtu-Hadith genannt, so auch diejenigen der Nachfolger der Nachfolger (atbau-t-tabiin).

IV. Aufteilung hinsichtlich der Authentizität und Urteilsbegründung

Hinsichtlich der Authentizität und Urteilsbegründung werden die Hadith, besser gesagt die Ahad-Hadith (Überlieferungen durch Einzelne) in drei Bereiche gegliedert: sahih (authentisch), hasan (schön), daif (schwach).

Sahih: Hadith, die von rechtschaffenen (adil) und mit gutem Erinnerungsvermögen ausgestatteten (dhabit) Überlieferern in einer ununterbrochenen Kette überliefert worden sind und nicht muallal (mit einem versteckten Fehler behaftet) oder schaz (ausgefallen) sind, werden sahih genannt. Wenn das authentische Hadith diese Bedingungen in vollkommener Weise erfüllt, so wird es „sahih li dhatihi (in sich authentisch)“ genannt. Wenn im Allgemeinen von sahih die Rede ist, versteht man darunter „sahih li dhatihi“.

Hasan: Hadith, die zwar nicht alle Bedingungen der Authentizität erfüllen, jedoch durch eine andere Überlieferung gestützt werden und dadurch in ihrem Authentizitätsgrad erhöht werden, nennt man „sahih li ghairihi (richtig/authentisch durch Unterstützung)“.

Die Hadithgelehrten teilten die sahih-Hadith nochmals in sieben Gruppen ein:

  • a.) Überlieferungen, die Buhari und Muslim gemeinsam in ihre Werke aufgenommen haben. Diese werden muttafaqun alaih (vereinbart) genannt. Im Werk al-Lu`lu'u wa-l-margan von M. Fuad Abd al-baki gibt es 1906 Hadith solcher Art.
  • b.) Hadith, die nur von Buhari überliefert sind.
  • c.) Hadith, die nur von Muslim überliefert sind.
  • d.) Hadith, die nicht in die Bücher aufgenommen wurden, aber dennoch den Kriterien von Buhari und Muslim entsprechen.
  • e.) Hadith, die nur den Kriterien von Buhari entsprechen.
  • f.) Hadith, die nur den Kriterien von Muslim entsprechen.
  • g.) Hadith, die zwar nicht von Buhari und Muslim, aber von anderen Hadith-Experten als sahih eingestuft werden.

Hinsichtlich der Authentizität sind die Hadith der zweiten Gruppe (Aufteilung nach Anzahl) der Überlieferer) Hasan-Hadith. Dies sind Hadith, die von Überlieferern, deren Erinnerungsvermögen schwach ist, mit einer ununterbrochenen Kette überliefert worden sind und nicht ausgefallen sind oder versteckte Fehler beinhalten. Diese Hadith werden auch hasan li thatihi (schön durch sich selbst) genannt, aber wenn der Wortlaut durch eine andere Überlieferung bekräftigt wird, so erreicht es den Grad der sahih li gairihi (richtig/authentisch durch Unterstützung).

Wenn ein Hadith, in dessen Überlieferungskette ein Rawi ist, der nicht der Lüge bezichtigt wurde und der auch nicht dafür bekannt ist, häufig Fehler gemacht zu haben, dessen Qualifikation/Eignung jedoch nicht eindeutig erkennbar (mastur= verdeckt) ist, wörtlich oder sinngemäß durch andere Überlieferungen gestützt wird, hat es die Bezeichnung hasan li gairihi (schön durch Unterstützung).

Daif: Hadith, welche die oben definierten Kriterien für sahih und hasan Hadith nicht erfüllen, sind „daif“ (schwach). Im Allgemeinen gibt es zwei Gründe für die Schwäche eines Hadith: 1. Aufgrund einer Lücke (Inqita) in der Sanad, 2. Aufgrund eines Problems eines Überlieferer.

Inqita (Bruch) bedeutet, dass mindestens ein Überlieferer in der Sanad fehlt. Wenn es eine solche Lücke gibt, dann muss dieses Hadith nur aufgrund dieser einen Lücke abgelehnt werden, auch wenn alle anderen Gewährsmänner in der Überliefererkette thiqa (glaubwürdig) sind. Hadith, die aufgrund einer Lücke im Sanad als daif eingestuft werden, sind muallaq (hängend, unbestimmt), mursal (gesendet), mudal (problematisch), munqati (unterbrochen) und mudallas (gefälscht).

Mursal (gesendet) sind Hadith, bei denen ein Tabii (Nachfolger der Gefährten) den Sahaba (Gefährten) übersprungen und den Hadith direkt dem Propheten zugeschrieben hat.

Munqati (unterbrochen) ist ein Hadith, dessen Sanad nicht vollständig ist. Sobald in der Sanad ein Überlieferer fehlt, oder an verschiedenen Stellen der Sanad mehrere (aber nicht aufeinanderfolgende) Überlieferer fehlen, wird das Hadith munqati genannt.

Mudal (problematisch) ist ein Hadith, in dessen Sanad zwei oder mehr aufeinanderfolgende Überlieferer fehlen. Diese Hadith sind schwächer als munqati-Hadith.

Muallaq (unentschieden) nennt man ein Hadith, am Anfang dessen Überlieferungskette ein oder mehrere Rawi oder die gesamte Überliefererkette bis zum Ende weggelassen wird. Die Überlieferungen in den Hadith-Büchern, die in letzter Zeit vor allem für das Volk geschrieben werden und bei denen nur der Name des überliefernden Prophetengefährten auftaucht, sind allesamt muallaq-Hadith. Aber da ihre Überliefererketten in den Originalwerken ununterbrochen aufgezeigt werden, büßen sie nichts von ihrer Authentizität ein.

Tadlis (Betrug) bedeutet, dass man die Überlieferungskette zu Ende führt, indem man einen Überlieferer in der Kette überspringt, diese aber als vollständig präsentiert, und dadurch der Anschein erweckt wird, es fehle niemand in der Sanad. Hadith, die durch einen Tadlis (Betrug) überliefert sind, werden mudallas (gefälscht) genannt. Es gibt drei Arten von Tadlis:

Tadlis im Isnad besteht dann, wenn der Überlieferer ein Hadith mit den Worten „qala fulan (jemand hat gesagt)“ oder „an fulan (von jemandem)“ überliefert, obwohl er diese Person nicht gesehen hat oder diese zwar gesehen, aber von ihr kein Hadith überliefert hat.

Tadlis asch-schuyuh (Gelehrtenbetrug): Ein Überlieferer bezeichnet seinen Lehrer mit einem unbekannten Namen, Beinamen oder einer unbekannten Eigenschaft.

Tadlis at-taswiya (Beilegungsbetrug): Ein schwaches Glied aus der ansonsten aus glaubwürdigen (thiqa) Gewährsmännern bestehenden Überlieferungskette wird ausgeklammert, und dadurch wird der Anschein erweckt, das Hadith sei nur durch glaubwürdige Gewährsmänner überliefert worden.

Hadith, die aufgrund eines Mangels bei einem Überlieferer daif sind, werden in zehn Kategorien eingeteilt: mawdu (erfunden), matruk (abgelehnt), munkar (verworfen), muallal (krank), mudradsch (eingefügt), maqlub (verkehrt), mudtarib (durcheinander), schaz (regelwidrig), musahhaf (falsch geschrieben), muharraf (entstellt).

Mawdu (erfunden) ist die Überlieferung eines Rawi, dem vorgeworfen wird, im Namen des Propheten Lügen verbreitet zu haben.  

Matruk (abgelehnt) ist ein Hadith, wenn es nur von einem einzigen, mit Lüge bezichtigten Überlieferer, überliefert wird. Matruk wird auch definiert als ein Hadith, das nur von einem Rawi, der mit verschiedenen Mängeln wie Kidhb (Lüge), Kasrat al-galat (häufige Fehler), Fisq (Frevel) und Gafla (Unachtsamkeit) bezichtigt wird, überliefert wurde, auch wenn es anderen Überlieferungen nicht widerspricht.

Über die Definition eines munkar (verworfen) Hadith gibt es Meinungsverschiedenheiten. Die zwei wesentlichen Auffassungen sind folgende:

  • a. ein Hadith, das von einem schwachen Überlieferer im Widerspruch zu einem glaubwürdigen Rawi überliefert wurde.
  • b. ein Hadith, das nur einen Überlieferer hat, egal ob dieser glaubwürdig ist oder nicht.

Muallal (‘krank') sind Hadith, die auf den ersten Blick richtig (sahih) erscheinen, jedoch einen versteckten Fehler beinhalten und dadurch in ihrer Authentizität verletzt sind. Derjenige, der den Fehler im Hadith entdeckt, wird muallil (der den Fehler entdeckt hat) genannt.

Mudradsch (eingefügt): Wenn etwas, das nicht zum Hadith gehört, zusammen mit diesem erwähnt wird, wird es Idradsch (Einfügung) genannt; ein solches Hadith nennt man dann mudradsch (eingefügt). Das bedeutet, dass sich Worte anderer mit den Aussagen des Propheten vermischt haben. Idradsch kann sich sowohl auf die Sanad als auch den Matn beziehen.

Maqlub (verkehrt) ist eine Überlieferung, wenn entweder Namen in der Sanad oder manche Wörter im Matn vorangestellt oder zurückgestellt werden, wenn deren Reihenfolge verändert wurde.

Mudtarib (durcheinander) nennt man Hadith, die zwar verschiedene Überlieferungsvarianten aufweisen, bei denen es aber aufgrund fehlender Beweise nicht möglich ist, die eine der anderen vorzuziehen. Idtirab (Unordnung) befindet sich meistens in der Isnad, manchmal aber auch im Matn.

Schaz (regelwidrig) ist die Überlieferung eines akzeptierten Rawi, die jedoch derjenigen eines noch glaubwürdigeren Überlieferers widerspricht. Die Überlieferung des glaubwürdigeren Rawi nennt man „mahfuz (bewahrt)“. Die Regelwidrigkeit kann sowohl in der Sanad als auch im Matn vorkommen.

Musahhaf (falsch geschrieben) nennt man Hadith, bei denen die Punktierung der Wörter verändert wurden. Fehler dieser Art tauchen zumeist beim Kopieren von Urkunden auf.

Mukharraf (entstellt) nennt man Hadith, bei denen die Vokalisation der Wörter verändert wurden.

V. Widersprüchlichkeit

Maqbul (akzeptierte) Hadith (sahih und hasan Hadith) werden, wenn sie hinsichtlich der Widersprüchlichkeit geprüft werden, in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich in muhkam (gefestigt) und muhtalif (strittig).

Muhkam ist ein akzeptierter Ausspruch, der keine Widersprüche beinhaltet.

Mukhtalif ist ein akzeptierter Ausspruch, der mit einem anderen akzeptierten Bericht im Widerspruch steht.

Wenn die Widersprüchlichkeiten des muhtalif Hadith ohne Schwierigkeiten aufgehoben werden können; mit anderen Worten, wenn die beiden Hadith zusammengefügt und miteinander in Einklang gebracht werden können, und sich herausstellt, dass kein Widerspruch vorhanden ist, so haben beide wieder den muhkam-Status erreicht.

Geschrieben von derletzteprophet.info mithilfe des Werkes von Prof. Dr. Ismail Lütfi Çakan: Hadis Usûlü, Istanbul 2005,

www.derletzteprophet.info/hadith-und-haditharten (15.02.2011)